Sonnenhoroskop von Barbara Arzmüller
Wassermann-Zeit 2024 – Zeit der Liebe
20.01.2024 um 15:08 Uhr bis 19.02.2024 um 5:14 Uhr
Die
Sonne im Wassermann gilt als Verkünderin von Freiheit
und Gleichberechtigung. Wohl kaum einem Menschen wie einem echten Wassermann
ist die Bedeutung dieser Werte so wichtig. Um sie in der Welt zu verbreiten,
ist er auch bereit, die bestehende Ordnung umzustürzen. Ideen, wie es anders
und besser werden kann, hat er eine Menge.
Die
Themen Machterweiterung und Durchsetzung spielen eine
große Rolle, wenn die Sonne in diesem Jahr am 20. Januar in den Wassermann
zieht, ist sie doch in einer Konjunktion mit Pluto verbunden. Diese Konjunktion
findet noch im Steinbock statt, also kurz vor dem Tierkreiszeichenwechsel der
Sonne. Doch die Verbindung hält, denn am 21. Januar wechselt auch Pluto in den
Wassermann. Venus zieht am 23. Januar in den Steinbock, um in den kommenden
Wochen Klarheit und Stabilität in die Liebe zu tragen. Am 25. Januar steht der
Vollmond im Löwen und macht Lust aufs Feiern.
Ein
stabiles und glückverheißendes Sextil zwischen Jupiter
und Saturn beginnt in diesen Tagen zu wirken. Dieser Aspekt wird nicht exakt,
aber er bleibt den ganzen Februar hindurch und sogar bis in den März hinein
wirksam. Jupiter und Saturn stehen für bleibendes Glück und langanhaltenden
Erfolg. Was jetzt unternommen wird, hat beste Aussichten auf gutes Gelingen.
Herausforderungen tauchen zwischendurch dennoch auf. So bilden Sonne und Jupiter am 27.
Januar ein Quadrat. Diese beiden Planeten machen optimistisch, aber auch
leichtsinnig. Sie lassen viel versprechen und wenig halten. Gleichzeitig bilden
in diesen Tagen Merkur und Mars eine Konjunktion, was kritiklustig und
eigensinnig macht. Da ist der Streit nicht weit.
Liebe
und Treue versprechen Venus und Saturn, die am 28.
Januar ein Sextil bilden. Auf Zusagen ist Verlass. Am selben Tag stehen Merkur
und Uranus im Trigon und machen unruhig und ideenreich. Sie lassen gute
Lösungen finden und schnelle Entscheidungen treffen. Das Trigon von Venus und
Jupiter am 29. Januar verspricht die Erfüllung von Wünschen – insbesondere in
den Bereichen Liebe, Glück und Gesundheit.
Die
Risikobereitschaft und die Intuition fördert das
Trigon von Mars und Uranus, das in den letzten Januartagen aktiv ist. Gradgenau
wird es in der Nacht zum 30. Januar. Jetzt braucht es wenig, um gute Wege zu
gehen. Es gilt, einfach den Eingebungen zu folgen. Damit lässt sich die Gunst
des Augenblicks perfekt nutzen.
Poetisch
und sanftmütig macht das Sextil, das Merkur und Neptun
am 2. Februar bilden. Es ist ein sehr versöhnlicher Aspekt, der zu jedem Thema
die richtigen Worte finden lässt. Es ist ein guter Zeitpunkt, um Verzeihung zu
bitten oder um einen herzerwärmenden Liebesbrief zu formulieren.
Die
Durchsetzungskraft erhöht Merkur, wenn er am 5.
Februar in den Wassermann wechselt und mit Pluto eine Konjunktion bildet. Damit
werden die Aussagen nachdrücklicher und die Botschaften entschiedener. Merkur
im Wassermann stärkt in den kommenden Wochen die Bereitschaft, sich auf neues
Wissen einzulassen.
Die
Liebe kann so schön sein, das wollen Venus und Uranus
mit ihrem Trigon am 7. Februar vermitteln. Es ist der Mittwoch vor dem
Faschingswochenende – und damit ein fröhlicher Auftakt in Tage, die dem Feiern
und Flirten gewidmet sind. Wer mit dem Karneval nichts am Hut hat, kann sich
dennoch über bezaubernde Liebesbotschaften und schöne Erlebnisse freuen.
Dem
Gespür zu folgen, ist unter dem Sextil von Mars und
Neptun die beste Wahl. In den Tagen um den 8. Februar wirkt dieser Aspekt und
lädt dazu ein, die Fantasie in die Tat umzusetzen. Das kann sich in
künstlerischer oder auch therapeutischer Hinsicht auswirken. Auch spirituelle
Energien werden intensiver wahrgenommen. Gleichzeitig allerdings steht die
Sonne im Quadrat zu Uranus, was doch sehr unstet macht. Entwicklungen
abzuwarten, fällt schwer.
In der
Nacht zum 10. Februar bildet sich der Neumond im
Wassermann. Er ruft auf, sich neuen Ideen und Interessen zuzuwenden. Zeitgleich
steht Merkur im Quadrat zu Jupiter und lässt vollmundig das Blaue vom Himmel
versprechen, aber mit geringer Aussicht auf Umsetzung. Unterhaltsam machen
diese Konstellationen das Wochenende in jedem Fall, denn sie bringt immer
wieder überraschende Wendungen.
Für
eine spirituelle Verbindung und eine Seelenliebe steht
das Sextil, das sich am 13. Februar, dem Faschingsdienstag, zwischen Venus und
Neptun bildet. Es ist ein Tag, der zu Innigkeit und Zärtlichkeit einlädt und
die Wünsche der Seele wahr machen kann. Die einfühlsame und versöhnende Kraft
dieser beiden Planeten ist gerade enorm wichtig.
Denn
viel Gewaltsames bringen gleichzeitig Mars und Pluto
mit sich. Mars wirkt ab diesem Tag im Wassermann und bildet damit eine
Konjunktion zu Pluto. Diese wird am 14. Februar exakt. Rache und Wut können
sich heftig entladen. Wer kein gutes Gefühl hat, sollte Massenveranstaltungen
jetzt besser meiden. Die Wirkung von Mars im Wassermann zeigt sich erst mit der
Zeit, wenn die Konjunktion zu Pluto abgeflaut ist. Mars macht dann durchaus
bereit, sich auf Veränderungen einzulassen.
Die
Wassermannzeit endet erotisch. Am 16. Februar zieht
Venus in den Wassermann, um einen Tag danach ebenfalls mit Pluto eine
Konjunktion zu bilden. Damit gewinnt die erotische, leidenschaftliche Seite in
Beziehungen an Bedeutung. Merkur und Uranus, die am 17. Februar im Quadrat
zueinander stehen, sind jedoch immer für eine Überraschung gut. Es kann zu
Absagen und plötzlichen Planänderungen kommen. Die Nerven sind äußerst
angespannt. Am 19. Februar zieht die Sonne vom Wassermann in die Fische und
lässt den Winter ausklingen.
Die
diesjährige Wassermannzeit führt durch eine Reihe von
Aspekten, die die Liebe in allen Spielarten erleben lassen. Mal zeigt sie sich
geerdet und treu, mal erfüllt und herzlich, mal witzig und neu, mal mitfühlend
und versöhnlich, dann wieder erotisch und leidenschaftlich. Alle Facetten der
Liebe sind geboten – und genau diese Herzenskraft kann helfen, die schwierigen
Aspekte dieser Zeit zu überwinden.
Eine liebevolle Wassermann-Zeit wünscht euch
Barbara Arzmüller
©Barbara Arzmüller 2024