Auf den Spuren Vicky Walls
Ein Erlebnisbericht von Aneta Schneider, Gunnar Hügel und Tobias Jerg
© PranaHaus
Ankunft in der duftenden Farbwelt
Es scheint irgendwie passend, dass uns unser neumodisches Navigationsgerät im Stich gelassen hat, und wir uns auf den letzten Abzweigungen zu unserem Ziel auf unsere Intuition verlassen müssen. Nur ein kleines Schild am Tor bestätigt, dass wir endlich in Dev Aura angekommen sind. Die alte Fassade des kleinen Landhauses lässt kaum erahnen, welche – vor allem spirituellen – Welten sich uns dahinter offenbaren werden. Alles ist Licht durchflutet durch das viele Glas, das in diesem Gebäude verbaut wurde, und wirkt leicht, freundlich und optimistisch.
Verzauberte Räume
Über dem Eingang funkelt ein Stern aus grünem, geschliffenem Glas. Von einem Gemälde über dem Kamin aus "beobachtet" die Mutter der kleinen Fläschchen das Treiben im Haus und wir spüren ihre Anwesenheit und ihre Aura mit jeder Faser unseres Körpers!
Das einst bescheidene Landhaus wurde mehrfach erweitert, um der wachsenden Anhängerschaft ausreichend Platz zu bieten. Durch die vielen Oberlichter und die großen, weiß gerahmten Fenster strömt viel Licht ins Innere des Zentrums.
Eine Reihe lichtdurchfluteter Wintergärten führt uns in einen großen hellen Meditationsraum. Selbst an einem bedeckten Tag bleibt die starke Verbundenheit mit der Natur, der Erde unter unseren Füßen und der Welt im Gesamten erhalten.
Mehrmals im Jahr werden Seminare auf Dev Aura angeboten. Die Teilnehmer kommen aus aller Welt – unsere Ohren nehmen Gesprächsfetzen in verschiedenen Sprachen auf. Die innere Umgebung des Gebäudes ist beeindruckend: Chakra-Gemälde und Bilder von Engeln zieren die Wände; große Kristalle, riesige Klangschalen und schimmernde Edelsteinkugeln erhöhen die Schwingungen an diesem von Spiritualität durchdrungenen Ort.
Buddha, Ganesha, Kwan Yin, Drachen, Pegasus und ein Engel aus Bergkristall – die Statuen wurden liebevoll platziert in diesem lichtvollen Seminarraum. Raumsprays, Engelsprays, Pomander und Quintessenzen auf einem Tisch stehen jedem nach Herzenslust zur Verfügung, um die Energien in sich aufzunehmen.
Es ist kurz vor 10 Uhr englischer Zeit. Meditationszeit in Dev Aura. Gelber Pomander wird an die Seminarteilnehmer ausgegeben, um ihn in die Aura zu fächeln, denn das Gelb verbindet uns mit Licht und wird uns durch die Meditation begleiten, die von einem Klavier sanft begleitet wird. Was für eine Schwingung! Sie verbindet sich direkt mit unserem Inneren.
Statement
Iris Rebilas, Aura-Soma® Deutschland: "Ohne es gesehen zu haben, hatte Vicky Wall in dem alten Pfarrhaus in Tetford, das ihr zum Kauf angeboten wurde, das zukünftige Seminarhaus Dev Aura erkannt. So siedelten sie, Margret Cockbain, Mike und Claudia Booth mit ihrer Familie von Südengland nach Lincolnshire. Dort widmeten sie sich neben der Herstellung der Aura-Soma® Flaschen vorrangig der Instandsetzung des eher maroden Gebäudes. Als ich 1990 zum ersten Mal nach Tetford reiste, um Vicky Wall und Aura-Soma® kennen zu lernen, war das Haus von liebevoller Hand soweit wieder hergestellt, dass Gäste in den sehr schlicht eingerichteten Räumen schon damals eine gemütliche Bleibe vorfanden. An allen Enden wurden helfende Hände gebraucht, und so waren gemeinsame Küchen- und Aufräumarbeiten während der Seminare damals eine Selbstverständlichkeit.
Heute, nach über 25 Jahren und zahlreichen An-und Umbauten, ist Dev Aura zu einem Schmuckstück geworden, in dem sich Seminarteilnehmer auf aller Welt inmitten eines wunderschön angelegten Gartens dem Studium von Aura-Soma® widmen können. Der Seminarraum wurde erheblich vergrößert und neben den Aura-Soma® Flaschen trägt dort ein Abbild unseres Planetensystems, bei dem jeder Planet durch eine Kristallkugel repräsentiert wird, zu seiner ganz besonderen Energie und Atmosphäre bei. Luftige und lichtdurchflutete Aufenthalts- und Schlafräume leisten ihren Beitrag dazu, dass sich Geist und Seele ausdehnen können. Das Angebot aus der vorzüglichen, vegetarischen Küche mit Gemüse aus eigenem Anbau sorgt für das leibliche Wohl. In Allem schwingt die Absicht von Vicky Wall mit - jedem Besucher von Dev Aura sollte ein kleines Stückchen himmlische Geborgenheit beschert sein."
Der Baum der Wünsche
Durch eine Reihe Bögen aus Backsteinen, die die Chakren symbolisieren, verlassen wir das Seminar-Zentrum und kommen der Natur noch näher. Heute vermittelt die kleine Reise durch den bepflanzten Garten das Gefühl einer Pilgerfahrt zum Inneren von Mutter Erde. Als Teil ihres Genesungsprozesses legte die Aura-Soma®-Hüterin diese Strecke täglich zurück. Ihren Baum zu besuchen ist ein Muss, wenn man in Dev Aura ist. Es ist ein etwa 100 Jahre alter Ahorn, riesig und energiereich. Wir dürfen den Baum anfassen, ihn umarmen und sein Geschenk an die Besucher in Empfang nehmen: man darf sich etwas dabei wünschen. Vicky Walls Baum ist als „Glücksbaum“ bekannt, der die Wünsche, die tief aus dem Herzen kommen, wahr macht.
Am Fuße dieses mächtigen Baumes steht eine kleine, bescheidene Bank. Man kann die englische Lady in ihrem weißen Gewand dort förmlich sitzen sehen. Wenn man den Baum umarmt – soweit das bei dem riesigen Stamm möglich ist! – spürt man den feinen Herzschlag der Erde.
Vickys Garten
Auf den ersten Blick ist der Garten eher überschaubar, aber nur auf den ersten Blick. Wir bewegen uns langsam, fast ehrfürchtig und genießen jeden Schritt. Es gibt so viel zu entdecken ... Das saftige Grün des Gartens verbindet sich sofort mit unserem Herz-Chakra.
Im Garten schweifen unsere Blicke über die niedrige, so typisch englische Gartenmauer aus Naturstein durch Felder, Weiden und Wiesen zu einem nah gelegenen Hügel. "Wir nennen ihn ‚Blue-Stone Ridge’“, erklärt uns Shaun, unser Begleiter des Aura-Soma®-Teams. "Dort oben befinden sich Königsgräber der frühen Kelten. Ist es nicht faszinierend, dass wir uns in unmittelbarer Nähe einer Stätte befinden, wo die Geister der Vorfahren in den Himmel aufstiegen?!“ Neben Vicky Walls Baum steht ein Kleinod, ein Tempel, extra für sie von Mike Booth, ihrem engen Vertrauten und Nachfolger, gebaut. Im Inneren steht die Zeit still. Eigentlich gibt es hier keine Zeit. Das Hier und Jetzt ist wie ein Raum. Alles um dich herum verschwindet, du bist einfach – das ICH ist wie ausgeblendet.
Die Geburtsstätte der bunten Fläschchen
Es ist eine besondere Ehre, dass wir die Schöpfungsstätte von Aura-Soma® auch von Innen sehen dürfen. Im Garten wachsen unter anderem Rosmarin, Aronia-Beeren und Rosen, deren Essenzen in den Produkten zum Einsatz kommen. Die Quelle, an der das Wasser entspringt und das mit seiner ursprünglichen Energie die Flaschen belebt, wurde auf traditionelle Weise mit Wünschelruten entdeckt. Auf seinem Weg wird das Wasser mehrfach energetisiert: Schon am Ursprung läuft es über einen 2m hohen Lingam-Stein aus Indien, von dem aus es sich seinen Weg durch den Garten schlängelt, um anschließend in gewundenen Kupferröhren in die Wirkungsstätte zu gelangen. Hochspannung simuliert – einem Wasserfall gleich - das Aufprallen des Wassers aus großer Höhe auf Granit. Anschließend wird es in dem größten Oloid-förmigen Behälter Europas – der an das Unendlichkeitssymbol erinnert – über Stunden in Bewegung gehalten. Am Ende wird es in einem streng geheim gehaltenen Energetisierungsvorgang durch 7 goldene Pyramiden in Schwingung versetzt.
Die Shire Farm – ökologisches Paradies
Auf der anderen Seite des 'Blue-Stone Ridge' hat Aura-Soma® eine große Demeter-Farm aufgebaut – die Shire Farm. Hier werden nicht nur Pflanzen biodynamisch angebaut für die Inhaltsstoffe der Produkte, es stehen auch große Flächen Klee in erster Linie den Bienen zur Verfügung. Mit Spenden aus dem Projekt „Sponsor-a-Tree“ konnte ein junger Wald angepflanzt werden. Am eindrucksvollsten ist jedoch der „Chakra-Pfad“: entlang eines Hügels wurden 7 individuell gestaltete Stationen – den 7 Hauptchakras entsprechend – wie etwa eine gläserne Pyramide oder ein Steinkreis erbaut, die jede zum Verweilen und Meditieren einladen.
Mittel- und ein Höhepunkt des Weges ist allerdings die vierte Station - das Herz-Chakra. Hier stehen wir direkt vor einem herzförmigen Teich umgeben von Blumen, grünen Wiesen und einem kleinen Skulpturen-Garten. Neben einer Granit-Sphäre und einem riesen Ei ist es jedoch die Skulptur eines Engels, die uns am meisten berührt. Denn an dieser Stelle ist eine engelhafte Erscheinung gesehen worden. Vielleicht war es ja der Geist von Vicky Wall?
Hier nun war Vicky Wall zuhause gewesen. Hier in Dev Aura hat sie ihre einzigartige Farb-Heilmethode empfangen – von hier aus wird die Vision weiter in die Welt getragen. Und wir alle tragen ein Stück dazu bei ...