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Wichtel an deiner Seite – zum Lachen und Helfen
Gibt es sie wirklich, die Wichtel? Ja, warum eigentlich nicht? Kinder jedenfalls haben kein Problem, sich Naturwesen vorzustellen. Wer einmal gespürt hat, wie herrlich fröhlich die Ausstrahlung von Wichteln ist, wird sich einfach nur freuen, dass sie da sind.
Das Leben ist so leicht und fröhlich, wenn Wichtel eingebunden sind. Magie strömt herein und legt einen zauberhaften Glanz auf alle Tätigkeiten des Alltags. Verbanne diese Naturwesen nicht länger ins Reich der Märchen, sondern lasse zu, dass sie dein Leben leichter und beschwingter machen.
Was sind Wichtel? Woher stammen sie?
Wichtel sind Naturwesen aus dem Reich der Erde. Sie bewohnen Höhlen und alte Baumstämme. Manchmal nisten sie sich auch in wenig benutzen Räumen von Häusern ein. Wichtel lieben die Erde. Daher kommt auch ihre Begeisterung für Steine, Blumen und Bäume, für Wurzeln, Blätter und Blüten – für alles eben, was die Natur zu bieten hat. Auch schätzen sie schöne, glänzende Dinge und feine Düfte. Innig sind sie mit dem gegenwärtigen Moment verbunden und wissen diesen zu genießen.
Wie erscheinen Wichtel? Zu was sind sie gut?
Wichtel sind viel, viel kleiner als wir Menschen, uns aber rein äußerlich ähnlich. Vielleicht ist dies der Grund, warum sie uns so mögen. Gern sind sie uns bei der Arbeit in Haus und Garten behilflich. Sehen lassen sie sich zwar selten, dennoch können wir ihre Anwesenheit wahrnehmen. Achte einmal darauf: Wenn dir wieder einmal eine eigentlich schwierige Arbeit besonders glatt von der Hand läuft, könnten Wichtel im Spiel gewesen sein.
Warum sind Wichtel da?
Die Erde ist das Element der Wichtel. Sie ist auch für uns der Halt, ohne den wir nicht leben können. Wir stehen schließlich darauf. Sie bedeutet Stabilität, Verwurzelung und Beständigkeit. Und: Die Erde ist die Verwirklichung unserer Sinne – sie lehrt uns zu sehen, zu hören, zu riechen, zu schmecken und zu fühlen. Dieses Geschenk der sinnlichen Wahrnehmung bringen die Wichtel zu uns und können es durch ihre Anwesenheit verstärken.
Was lockt Wichtel an? Was mögen sie gern?
Wichtel lieben alles, was glänzt. Bringe ihnen gelegentlich ein kleines Geschenk mit, wenn du spazieren gehst oder im Garten arbeitest. Das kann ein silberner Ring sein, eine Kupfermünze oder ein geschliffener Edelstein. All diese Materialien kennen die Wichtel, denn Silber, Kupfer und Edelsteine zählen schließlich zu den Schätzen, die sie in der Erde hüten. Sie freuen sich zu sehen, was wir Menschen Schönes daraus schaffen.
Und ein letzter kleiner Tipp...
Da Wichtel sehr sinnliche Wesen sind, essen und trinken sie gern. Teile mit ihnen! Das heißt, gib gelegentlich einen Schluck Wein ins Moos oder lege einen Bissen Kuchen darauf.
Lachen und Fröhlichsein finden Wichtel attraktiv, Singen und Tanzen genauso. Sie selbst leben in Gemeinschaften und so gefällt es ihnen, wenn sich auch die Menschen treffen und zusammen feiern. Stelle Figuren von Wichteln auf. Es ehrt und erfreut sie, dass Menschen die Wichtel so bedeutsam finden, dass sie sogar Bilder und Skulpturen von ihnen anfertigen. Über manche Figuren werden sie zwar herzlich lachen, doch im Grunde sind sie begeistert davon. In mondhellen Nächten tanzen sie schon mal um die Wichtelfiguren im Garten.
Eine kleine Wichtelmeditation
Lege dich an einem warmen Tag auf eine Wiese. Entspanne dich. Schließe die Augen und rieche den Duft der Gräser und der Blumen. Atme auch den leicht modrigen Geruch der Erde ein. Spüre, wie schön es ist, dass dich die Erde trägt und dir Halt gibt. Wie sicher du dich da fühlen kannst! Nimm wahr, dass es Bewegung um dich herum gibt. Käfer und Bienen schwirren umher. Oder sind es Wichtel, die dich kennenlernen möchten? Gehe in innere Zwiesprache mit ihnen. Lache mit ihnen und teile ihnen deine Freude an der Natur mit. Wenn es an der Zeit ist, verabschiede dich von ihnen in dem Wissen, jederzeit willkommen zu sein. Komm dann in deine Wirklichkeit zurück und öffne die Augen – mit einem neuen Blick für die feine, kleine Wichtelwelt und die große Schönheit der Natur.
Unsere Wichtel-Produkte im Shop
Bastelanleitung Papptür mit Steinmauer
Material:
- Graupappe, 2 mm stark (980 g/m²)
- Eierkarton in Grau
- (Leucht-)Folie
- Musterbeutelklammer
- Acrylfarbe in Dunkelgrau und Rot
- Fineliner in Schwarz
- Acrylstift in Weiß
- Express-Holzleim
Hilfsmittel: Bastelmesser mit Schneideunterlage und Pinsel
1. Zeichne mithilfe der Vorlagen alle angegebenen Formen auf Graupappe und schneide sie mit dem Bastelmesser aus.
2. Lege den Türrahmen mittig auf den Hintergrund und zeichne ihn an. Male das Innere der Markierung rot und das Äußere dunkelgrau. Male den Türrahmen, das Fenster und das kleine Oval für den Türgriff rot. Trocknen lassen.
3. Klebe Türrahmen und Oval für die Türklinke auf das Türblatt. Biege die Musterbeutelklammer zu einem Türschloss mit Klinke und klebe sie auf. Mit Fineliner malst du das Schlüsselloch auf.
4. Reiße den Eierkarton in gleichmäßige Stücke, klebe sie mit Lücken auf und male mit dem Acrylstift weiße Schattierungen auf die Stücke.
5. Schneide einen fensterrahmengroßen Kreis aus der (Leucht-)Folie aus und klebe ihn hinter das Fenster. Fixiere das Fenster auf dem Türblatt.
© Abdruck mit freundlicher Genehmigung des Frechtopp Verlags, Stuttgart.
