Sonnenhoroskop von Barbara Arzmüller
Schütze-Zeit 2022 – Zeit der Dunkelheit und Fülle
22.11.2022 um 9:22 Uhr bis 21.12.2022 um 22:49 Uhr

Die Sonne im Schützen
markiert den dunkelsten Teil des Jahres. Doch sie trägt Glauben und
Hoffnung in sich und lässt damit Glanz und Freude nicht untergehen. Wer in
diesem Zeichen geboren wurde, kennt dessen unbeirrbar positive
Grundeinstellung, die auch schwierige Zeiten zu überstehen hilft. Von diesem Geist,
der sich von Dunkelheit und Kälte nicht abschrecken lässt, können in der Schütze-Zeit
alle Menschen profitieren.
Ab dem 22. November
steht die Sonne im Schützen. Am 23. November findet auch gleich der Neumond
in diesem Zeichen statt und lädt dazu ein, etwas Neues zu beginnen, das das
Leben erhellt. Wie wäre es mit einem positiven Satz für jeden Tag der
Schütze-Zeit? Oder, wie wäre es, jetzt ein Sportprogramm zu starten, und sei es
ein 10-minütiger Spaziergang täglich? Immerhin zählt auch die Freude an Sport
und Bewegung zum Charakter der Schütze-Sonne.
Kraft, Ehrgeiz und
Ausdauer bringt das Trigon von Mars und Saturn mit sich, das in den Tagen
um den 28. November wirksam ist. Jetzt lassen sich sehr gut anstrengende
Projekte angehen, die einen langen Atem erfordern. Der Erfolg kommt unter
Mars-Saturn zwar langsam, aber er ist von Dauer. Mars ist noch rückläufig,
daher gelingt es nun auch gut, einst unterbrochene Vorhaben wieder aufzunehmen
und erfolgreich weiterzuführen.
Die Reizbarkeit nimmt
zu, wenn am 29. November Merkur und Mars eine Opposition bilden. Ein
kleines Wort genügt, um einen Streit zu entfachen. Oft ist ein einfaches
Missverständnis der Auslöser. Auch alte Fehden können so wieder neu entbrennen.
Beruhigend wirkt
das Sextil von Merkur und Saturn am 30. November. Insbesondere ältere Menschen
können mit ihrer Erfahrung beitragen, Verständnis füreinander wecken und die
Harmonie wieder herstellen. Ihre Worte finden Gehör.
Anziehend und doch
kämpferisch macht die Opposition von Venus und Mars am 1. Dezember. Sie
wirkt besonders auf das Miteinander von Frauen und Männern. Es werden
Gegensätze spürbar, die zwar reizvoll sein können, aber auch die
Unvereinbarkeit der Ansichten betonen. Taktlosigkeiten wirken besonders
verletzend.
Nicht ganz ehrlich
lässt das Quadrat von Merkur und Neptun am 2. Dezember agieren. Die Neigung zum
Schwärmen ist groß und so werden aus einer begeisterten Stimmung heraus Dinge
versprochen, die letztlich nicht zu halten sind.
Das gleichzeitige Sextil von Venus und Saturn fördert jedoch
einen nüchternen Blick auf die Tatsachen zutage und macht sehr
verantwortungsvoll. Venus und Saturn schenken damit Treue und Beständigkeit.
Ins Blaue hinein
träumen lassen Venus und Neptun, die am 4. Dezember ein Quadrat bilden. Die
Liebe wird romantisch verklärt – doch mit diesem Ideal können viele reale
Partnerschaften nicht mithalten. Das kann zu Enttäuschungen führen. Schön ist
es dennoch, sich verliebten Träumen hinzugeben, vielleicht auch gemeinsam bei
Liebesfilm und Kerzenschein.
Leichtfertig und
übertrieben geraten die Aussagen am 6. Dezember unter dem Quadrat von
Merkur und Jupiter. Allzu großzügig wird mit Wissen und vor allem Halbwissen um
sich geworfen.
Am Abend noch wechselt Merkur in den Steinbock und lenkt von
hier aus in den kommenden Wochen den Blick wieder auf das Wesentliche und
Beweisbare.
Ziemlich aggressiv
macht der Vollmond am 8. Dezember. Er steht im Zeichen der Zwillinge und
ist eng mit Mars verbunden. Damit bildet die Sonne nicht nur eine Opposition
zum Mond, sondern zu Mars, was auf Reizbarkeit und Hitzköpfigkeit hindeutet.
Zerstörerische Energien werden freigesetzt, die sich manchmal auch gegen sich
selbst und gegen das eigene Wohlergehen wenden.
Das leichte Leben
wirkt höchst verlockend, wenn Venus am 9. Dezember im Quadrat zu Jupiter steht.
Feiern und Genießen stehen ganz oben auf der Wunschliste. Das kann natürlich Spaß
machen, bringt aber auch die Neigung, viel Geld für unwichtigen Kram auszugeben
und zu viel zu essen und zu trinken. Wer sich nicht den Magen verderben will,
sollte sich mit Süßem und Alkohol zurückhalten.
Ernsthaft und
überlegt macht Venus ab 10. Dezember, wenn sie für einige Wochen im
Steinbock steht. Für Klarheit und Sicherheit sprechen nun auch Sonne und
Saturn, die am 12. Dezember ein Sextil bilden. Es gelingt jetzt gut, Ordnung zu
schaffen – im räumlichen Umfeld, aber auch in den Gedanken und Ideen. Damit ist
dieser Tag günstig, um sich auch mit längerfristigen Zielen zu beschäftigen.
Das Planen und Strukturieren des kommenden Jahres kann beginnen.
Verwirrung gibt
es am 14. Dezember unter dem Quadrat von Sonne und Neptun. Es fällt schwer,
zwischen Wunsch und Wirklichkeit zu unterscheiden. Die Erwartungen anderer
dominieren häufig das Tun. Die Gefahr von Süchten wächst, denn Rauschzustände
werden als Lösung für Schwierigkeiten aller Art angesehen.
Wirklich gute Ideen,
auch um Probleme zu lösen, bringt das Trigon von Merkur und Uranus am 17.
Dezember mit sich. Blitzartig tauchen Lösungen auf. Es ist ein guter Zeitpunkt,
um Einfälle kommen zu lassen und zu notieren. Manche finden jetzt auch noch
rasch die rettende Geschenkidee für Weihnachten.
Jupiter wechselt in
den Widder. Ab dem 20. Dezember durchläuft der Glücksplanet das
Widder-Zeichen. Er ist dabei richtig schnell und zieht schon Mitte Mai weiter
in den Stier. Im Widder stärkt Jupiter das Ich-Gefühl und lässt erfolgreich für
Freiheit und Selbstbestimmung kämpfen. Am 21. Dezember ist Sonnenwende – die
Sonne tritt in den Steinbock ein.
Die Schütze-Zeit
wirft in diesem Jahr zwar keine großen Themen auf, bringt aber doch einige
Herausforderungen. Es erfordert genaues Hinschauen, um nicht in eine der
zahlreichen Fallen zu tappen. Die optimistische Weltsicht der Schütze-Sonne
lässt jedoch auch dies mit einem Lächeln quittieren.
Eine lichtvolle Schütze-Zeit wünscht Ihnen
Ihre Barbara Arzmüller
©Barbara Arzmüller 2022