Illustration eines hellen Vollmondes am Nachthimmel, umgeben von funkelnden Sternen und Silhouetten kahler Äste.
Illustration eines hellen Vollmondes am Nachthimmel, umgeben von funkelnden Sternen und Silhouetten kahler Äste.

Die Magie des Mondes

Lange vor dem Sonnenkalender war der Mond unser Zeitmaß. 
In 13 Zyklen von je 29,5 Tagen lebten und liebten die Menschen im Rhythmus der Nachtgestirne. 

Der Mondwandelbar, silbern, geheimnisvoll – war Spiegel der zyklischen Natur allen Lebens, Spiegel des Weiblichen. Wo die Sonne strahlt, scheint der Mond. 

Er leuchtet nicht, er spiegelt – das Unbewusste, das Intuitive, das Empfängliche.

Im Jahreskreis trägt der Erntemond, meist im September, Dankbarkeit und Reife in sich – er ist der letzte große Vollmond des Wachstumsjahres. Alles zieht sich zurück, ruht, sammelt Kraft für das Kommende. 

Und dann kommen die Rauhnächte – magische Zwischenzeit vom 24. Dezember bis zum 6. Januar. Jenseits des Sonnenkalenders ist dies die Domäne des Mondes: Träume weben sich zu Zeichen, die Ahnen flüstern, Orakel sprechen. Mondrituale wirken jetzt besonders tief

Und dann gibt es da noch den geheimnisvollen 13. Mond – die Zeit außerhalb der Zeit. Ein Geschenk des natürlichen Mondjahres. Spirituell ist er Schwelle, Ahnenzeit, weibliche Integrationskraft. Er steht für das, was nicht sichtbar, aber dennoch wirksam ist. In ihm lebt die Magie der „Leermondzeit“ – die Rückkehr ins Mysterium. Kein Zufall, dass es 13 Menstruationszyklen im Jahr gibt. In alten Kulturen war die Zahl 13 heilig, weiblich, ein Portal zur anderen Wirklichkeit. Schon Hildegard von Bingen schrieb im 12. Jahrhundert von den Kräften der Gestirne und dem „feurigen Licht das nicht brennt“ des Mondes, dass unsere Seelen durchleuchten könne. Für sie war der Kosmos ein Spiegel der göttlichen Ordnung – und der Mond eine Brücke zwischen Irdischem und Himmlischem. „Mond, Mond, Mond – du nährst das tiefe Wissen in uns“, so könnte ihre Vision heute klingen. 

Wenn du also in den nächtlichen Himmel blickst, dann sieh mehr als Licht. Sieh Erinnerung, Weiblichkeit, Wandel. Die Magie des Mondes ruft dich – in deine Tiefe, in dein eigenes Lied der Kraft.

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Die Kraft der Mondphasen


Der Mond begleitet uns in einem ewigen Kreislauf – von Neubeginn über Wachstum bis hin zu Fülle und Loslassen. 
Jede seiner Phasen trägt eine eigene Kraft, die uns im Alltag inspirieren, unterstützen und leiten kann. Wer sich bewusst mit diesem Rhythmus verbindet, entdeckt eine Quelle innerer Stärke und Harmonie.


Rituale und Zeremonien


In vielen Kulturen wurde der Mond verehrt, als Quelle von Kraft, Inspiration und Intuition. Mondrituale knüpfen an dieses alte Wissen an. Sie helfen uns, die Energie der jeweiligen Mondphase bewusst für unser eigenes Leben zu nutzen.

Ein Mondritual muss nicht kompliziert sein. Schon kleine Gesten im Alltag können uns näher an die Energie des Mondes heranführen: eine Kerze entzünden, Gedanken aufschreiben, ein bewusstes Dankbarkeitsmoment gestalten oder ein Räucherwerk entzünden. Es geht darum, innezuhalten, sich zu verbinden und den eigenen Weg im Einklang mit den Zyklen der Natur zu gehen.

Zwei kunstvoll gestaltete Tarotkarten liegen zwischen Kristallen und brennenden Kerzen auf einem mystischen Tuch.

Tarot und Orakel

Viele spirituell Praktizierende nutzen den Mondzyklus, um ihre Tarot- oder Orakelkarten zu legen und Antworten auf persönliche Fragen zu erhalten. 

Neumond: Kartenlegen zum Thema Neubeginn, Wünsche und Zukunftsvisionen.

Zunehmender Mond: Orakel für Wachstum, Ziele und die nächsten Schritte. 

Vollmond: Tarotlegung für Klarheit, Erkenntnis und die Auflösung von Blockaden. 

Abnehmender Mond: Orakel für Loslassen, Reinigung und innere Transformation. 

Das Kartenlegen im Einklang mit den Mondphasen verstärkt die intuitive Wahrnehmung. Während wir die Symbole und Botschaften der Karten deuten, spüren wir zugleich die feinen Schwingungen des Mondes, die uns leiten. So entsteht eine tiefe Verbindung von innerem Wissen und kosmischem Rhythmus.

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Astrologie und der Mond


In der Astrologie spielt der Mond eine zentrale Rolle und repräsentiert das emotionale und intuitive Selbst. 
Die Position des Mondes im Geburtshoroskop kann viel über die emotionale Natur und die tiefen, unbewussten Bedürfnisse einer Person aussagen.

Der Mond durchläuft alle Tierkreiszeichen und bleibt etwa 2-3 Tage in jedem Zeichen, was tägliche emotionale Schwankungen beeinflussen kann. 

Ein leuchtendes, kreisförmiges Horoskop-Rad mit den zwölf Tierkreiszeichen und astrologischen Symbolen vor einem sternenreichen, blauen Weltraumhintergrund.

Während die Sonne für unser äußeres Wesen und unsere Lebenskraft steht, zeigt der Mond, was wir tief in unserem Inneren brauchen, um uns geborgen und erfüllt zu fühlen. 

Zugleich wandert der Mond in nur rund 28 Tagen einmal durch den gesamten Tierkreis. Jedes Sternzeichen verleiht ihm dabei eine besondere Färbung: Mal schenkt er Erdung und Ruhe, mal Abenteuerlust, Klarheit oder Sensibilität. Wer die Mondstände im Tierkreis beachtet, kann diesen Rhythmus nutzen, um Rituale, Meditationen und Entscheidungen im Einklang mit der kosmischen Energie zu gestalten. 

So erinnert uns der Mond daran, dass auch unser eigenes Leben einem ständigen Wandel folgt – und dass wir in jedem Zeichen neue Impulse für Herz und Seele finden können.


Widder-Mond: Impulsiv, kraftvoll, Neubeginn; gut für Motivation und mutige Schritte. 
Stier-Mond: Sinnlich, erdend, stabilisierend; ideal für Genuss, Ruhe und Selbstfürsorge. 
Zwillinge-Mond: Beweglich, neugierig, kommunikativ; fördert Austausch, Lernen und Leichtigkeit.
Krebs-Mond: Emotional, fürsorglich, nährend; Zeit für Familie, Zuhause und innere Heilung. 
Löwe-Mond: Strahlend, kreativ, selbstbewusst; unterstützt Ausdruck, Freude und Herzensprojekte. 
Jungfrau-Mond: Ordnen, klären, analysieren; gut für Reinigung, Planung und gesunde Routinen. 
Waage-Mond: Harmonisch, verbindend, ausgleichend; ideal für Beziehungen, Schönheit und Balance. 
Skorpion-Mond: Tiefgründig, transformierend, intensiv; unterstützt Loslassen und inneres Wachstum. 
Schütze-Mond: Freiheitsliebend, inspirierend, visionär; fördert Reisen, Lernen und spirituelle Suche. 
Steinbock-Mond: Strukturiert, diszipliniert, realistisch; Zeit für Arbeit, Verantwortung und klare Ziele. 
Wassermann-Mond: Unabhängig, originell, gemeinschaftsorientiert; öffnet für neue Ideen und Inspiration. 
Fische-Mond: Sensibel, träumerisch, spirituell; ideal für Meditation, Kreativität und Hingabe.

Mythologie und Symbole


Der Mond ist seit Urzeiten ein geheimnisvolles und verehrtes Himmelslicht.
In vielen Kulturen und Traditionen gilt er als Spiegel der Seele, Symbol des Weiblichen und Tor zum Unbewussten
Seine stetigen Wandlungen am Himmel – von der unsichtbaren Dunkelheit bis zur vollen, strahlenden Scheibe – machten ihn zu einem Sinnbild für Zyklen, Wandel und die ewige Wiederkehr.

Eine elegant gekleidete Frau in einem fließenden, verzierten Gewand steht anmutig vor einem leuchtenden Vollmond in einer mystischen, nächtlichen Szenerie.

Die Göttinnen des Mondes

In vielen Kulturen verkörpern Mondgöttinnen die geheimnisvolle Kraft des Nachthimmels.

Sie stehen für Intuition, Fruchtbarkeit, Wandel und Heilung – für das ewige Werden und Vergehen im Rhythmus des Lebens.

Jede Göttin zeigt ein anderes Gesicht derselben Energie und erinnert uns daran, dass der Mond ein Symbol für innere Führung und zyklische Erneuerung ist.

Eine edel gekleidete Frau mit Vogel in der Hand steht vor einem leuchtenden Vollmond in mystischer Nachtstimmung.

Bilder Mondgöttinnen © Petra Danner 

Mondgöttinnen verschiedener Kulturen

Selene (griechisch) – strahlende Vollmondgöttin, Symbol für Licht und Klarheit

Luna (römisch) – Verkörperung des Mondes, Hüterin der Nacht 

Artemis (griechisch) – Göttin des Mondes, der Jagd und der Unabhängigkeit 

Diana (römisch) – Wächterin der Natur, Schwester des Lichts 

Hekate (griechisch) – Herrin der Magie, Übergänge und Transformation 

Isis (ägyptisch) – Göttin des Himmels, der Heilung und des zyklischen Lebens 

Cerridwen (keltisch) – Hüterin von Weisheit, Wandlung und Inspiration 

Chang’e (chinesisch) – Göttin des Mondes, Symbol für Unsterblichkeit und Schönheit 

Chandra (hinduistisch) – Mondgott, Verkörperung von Heilung und innerem Gleichgewicht 

Kali (hinduistisch) – Göttin der Transformation, Zerstörung des Alten und Wiedergeburt 

Nyx (griechisch) – Urgöttin der Nacht, Quelle aller Möglichkeiten

Der Rhythmus der Mondgöttin

🌑 Neumond – Neubeginn, Intention, Potenzial.
🌒 Zunehmende Sichel – Erste Schritte, Inspiration, Erwachen.
🌓 Erstes Viertel – Klarheit durch Reibung, innere Kraft Begleiterin.
🌔 Zunehmender Dreiviertelmond – Weiterentwicklung, Fokus, Entfaltung Begleiterin.
🌕 Vollmond – Fülle, Sichtbarkeit, Ernte.
🌖 Abnehmender Dreiviertelmond – Reflexion, Integration, Weisheit.
🌗 Letztes Viertel – Loslassen, Erdung, Abschluss.
🌘 Abnehmende Sichel – Rückzug, Stille, Sammlung.
🌑 Dunkelmond – Regeneration, Nicht-Tun, tiefe Verbindung.

Ein Wolf steht im Mondlicht und heult mit erhobenem Kopf vor einem großen, leuchtenden Vollmond.

Der Mond und die Tiere

Seit jeher begleiten Tiere die Symbolik des Mondes. In Mythen, Märchen und Legenden treten sie als Verbündete der Nacht auf – geheimnisvoll, instinktiv und eng mit der Kraft des Mondlichts verbunden. 

Am bekanntesten ist der Wolf, dessen Heulen im Vollmondlicht seit Jahrhunderten die Fantasie der Menschen beflügelt. Er steht für Wildheit, innere Stärke und die Kraft der Instinkte. Ebenso eng verbunden ist die Eule, die mit ihrem scharfen Blick in die Dunkelheit schaut und für Weisheit, Intuition und das Erkennen des Verborgenen gilt.

Eine leuchtäugige, fantasievoll gezeichnete Eule sitzt auf einem Ast vor einem sternenreichen Nachthimmel mit Vollmond.

Auch andere Tiere spiegeln die Mondkraft: Der Hase erscheint in vielen Kulturen als Mondtier – in Asien sieht man ihn bis heute im Vollmondgesicht. Er symbolisiert Fruchtbarkeit, Erneuerung und Lebenskraft

Die Katze wiederum gilt seit alters her als mystisches Geschöpf der Nacht, sensibel und magisch, ein Sinnbild für das Unbewusste

So sind die Tiere des Mondes mehr als nur Begleiter der Nacht: Sie verkörpern seine Energie auf irdische Weise und laden uns ein, unsere eigenen Instinkte, unsere Weisheit und unsere tiefe Verbindung zur Natur zu entdecken..


Ein geöffnetes Notizbuch mit Mond- und Sternmotiven liegt auf blauer Bettwäsche neben einem silbernen Stift.

Traumarbeit und der Mond

Der Mond beeinflusst nicht nur die Gezeiten, sondern auch unsere innere Welt. 

Viele Menschen erleben in den verschiedenen Mondphasen intensivere Träume, stärkere Emotionen oder ein tieferes intuitives Erleben.

Besonders rund um den Vollmond zeigen sich oft klare, lebhafte Traumbilder, die uns Hinweise auf unbewusste Themen geben können.

Mondtagebuch

Ein wertvolles Werkzeug hierfür ist das Mondtagebuch. Darin kannst du deine Träume, Gefühle und wichtigen Ereignisse notieren – immer im Zusammenhang mit der aktuellen Mondphase. 

So erkennst du mit der Zeit wiederkehrende Muster: Vielleicht sind deine Träume im Neumond eher visionär, während sie im abnehmenden Mond mehr von Loslassen oder Klärung handeln. 

Die Traumarbeit mit dem Mond hilft dir, deine persönliche Verbindung zu den Zyklen zu vertiefen. Sie öffnet ein Tor zu deiner Intuition, macht innere Prozesse sichtbar und schenkt dir Impulse für dein tägliches Leben. 

So wird der Mond nicht nur ein Himmelskörper, sondern ein spiritueller Begleiter auf deinem Weg zu Selbsterkenntnis und innerer Klarheit.