Vinyasa Yoga
Unterschiedliche Übungen aus dem Hatha-Yoga werden hier über fließende Bewegungen miteinander verbunden. Der Fluss des Ein- und Ausatmens hat dabei eine unterstützende Wirkung. So lässt sich verinnerlichen, dass sich das ganze Leben in einer ständigen Veränderung befindet und im Fluss bleiben soll.
Yin Yoga
Yin-Yoga stammt aus den 1970er Jahren von Paulie Zink. Bei diesem mehr oder weniger „passiven“ Yoga sind die Hauptziele das Spüren und „Loslassen“. Es wird in die Asana hinein entspannt, so dass man ganz bei sich ankommen kann. Das Ziel ist Tiefenentspannung, um emotionale Blockaden zu lösen. Durch langes Halten und die Nutzung der Schwerkraft werden außerdem tiefer liegende Gewebeschichten, wie Faszien, erreicht.
Faszien Yoga
Faszien Yoga ist eine moderne Variante des Yoga, ähnlich dem Yin Yoga wird lange gehalten. Der Fokus liegt beim Faszien Yoga allerdings in der Wirkung auf das Bindegewebe, nämlich der tiefen Dehnung. Hierbei kommt daher oft eine Faszienrolle zum Einsatz.
Bikram Yoga
Diese Methode, auch Hot-Yoga genannt, wurde in den 1970er Jahren von dem indischen Yoga-Meister Bikram Choudhury verbreitet. Die Yoga-Übungen, die immer in derselben Reihenfolge ablaufen, werden in einem 35–40° C aufgeheizten Raum praktiziert. Die Hitze hilft die Muskeln und Sehnen vor Verletzungen zu schützen, auch soll das Schwitzen einen reinigenden Effekt haben.
Hormon Yoga
Dinah Rodrigues, eine brasilianische Yoga-Meisterin, hat diese Methode in den 1990er Jahren entwickelt. Ihre Yoga-Übungen stammen überwiegend aus dem Kundalini-Yoga. Das Ziel ist es, den weiblichen Hormonhaushalt ins Gleichgewicht zu bringen. Insbesondere Wechseljahrbeschwerden sollen damit gelindert werden.
Ashtanga Yoga
Diese Yoga-Art gründet sich auf Sri Krishnamacharya, einem der einflussreichsten Yoga-Lehrer des letzten Jahrhunderts. Er soll es sogar geschafft haben, den Herzschlag anzuhalten. Nach seiner Lehre werden sechs festgelegte Serien von dynamischen Yogahaltungen ausgeführt und von speziellen Atemübungen unterstützt.